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Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Heilerziehungspflege in Geisenheim

Die dreijährige Ausbildung an der Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Heilerziehungspflege in Geisenheim erfolgt abwechselnd in Theorie und Praxis.

Die Praxis findet entweder im Sankt Vincenzstift statt oder bei einem anderen Träger der Eingliederungshilfe.

Die Fachschule

Heilerziehungspfleger:innen begleiten und betreuen Menschen mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen in ihrem Alltag und leisten Unterstützung in allen Lebenslagen. Sie sind dabei sowohl pflegerisch, als pädagogisch gefordert und zeichnen sich durch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Offenheit aus.

Für die Fachschule für Sozialwesen im St. Vincenzstift ist es eine Herzenssache, diesen Beruf zu fördern und zu lehren. Wir sind eine renommierte Bildungsstätte, die 1978 gegründet wurde und jährlich ca. 70 Schüler unterrichtet. Dabei legen wir nicht nur Wert auf einen erstklassigen Unterricht, sondern auch auf die Pflege von Gemeinschaft, Lebensfreude und Teamgeist.

Zu unseren Stellenangeboten

Deine Ausbildung – Heilerziehungspflege in Theorie und Praxis

In der dreijährigen Ausbildung zur Heilerziehungspfleger:in unserer Fachschule lernst du Menschen mit Einschränkungen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Bildung, Sozialisation und Rehabilitation zu fördern und so ihren Weg ins Leben zu ermöglichen.

Von Anfang leistest du im St. Vincenzstift wertvolle Praxisarbeit. Darum zahlst du auch kein Schulgeld, sondern bekommst von uns eine Ausbildungsvergütung. Schon ab dem ersten Ausbildungsjahr wechseln sich Theorie und Praxis ab.

Die Ausbildungsvergütung … vorausgesetzt natürlich, die Praxisstelle wird im Sankt Vincenzstift absolviert.

1. Jahr: 1.018,26 €
2. Jahr: 1.068,20 €
3. Jahr: 1.114,02 €

Und auch die Worklife-Balance stimmt. Gelehrt wird in einer wunderschönen Jugenstilvilla.

Der Rhein und die Weinberge sind nur einen Spaziergang entfernt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und beginnt immer zum neuen Schuljahr nach den hessischen Sommerferien.

Was musst du mitbringen?

Für die Ausbildung zum HEP brauchst du Mittlere Reife, einen gleichwertigen Schulabschluss oder den Nachweis beruflicher Erfahrung – zum Beispiel:
Abschluss als staatlich anerkannte:r Sozialassistent:in, eine Allgemeine Hochschulreife (nur drei Monate) oder Fachhochschulreife und ein einjähriges einschlägiges Praktikum.

Verschiedene praktische oder berufliche Erfahrungen ermöglichen den Zugang zur Fachschule.

Darunter fallen u. a.:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung
  • Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst
  • Auslandsaufenthalt/Au-Pair
  • Einschlägige abgeschlossene Ausbildung
  • Kindererziehung
  • Pflege eines hilfebedürftigen Menschen

Deine Aussichten

Als HEP bist du in Zukunft sehr gefragt und kannst in vielen unterschiedlichen Einrichtungen und Bereichen arbeiten. Zum Beispiel in Wohnheimen oder Wohngruppen, in Bildungs-, Förder- und Tagesstätten, Werkstätten oder in der psychiatrischen und ambulanten Pflege, sowie Kindertagesstätten.

Dein Berufsleben wird dabei von den Menschen bestimmt, die du begleitest und das ist in der Regel ein ganz schön bunter Haufen. Neben der praktischen Betreuung im Alltag, bringst du auch deine Kreativität und Persönlichkeit mit ein. Du gestaltest Feste und Ausflüge, ihr macht miteinander Musik und Theater … der Fantasie sind keine Grenze gesetzt.

Nur eines können wir dir jetzt schon versprechen: du wirst nicht nur geben, sondern auch ganz viel zurückbekommen.

Nach deiner Ausbildung kannst du im St. Vincenzstift mit einem Bruttogehalt von ca. 3.000 € (ohne Schichtzuschläge) rechnen. Nach 2 Jahren Berufserfahrung, erhöht sich dein Verdienst automatisch auf ca. 3.200 € brutto, und nach 4 Jahren auf ca. 3.450 € (ohne Schichtzuschläge) bei unserem eigenen Träger.

Deine Community*

Ich arbeite nun bereits seit vier Jahren mit Menschen mit Handicap und finde, dass ich hier genau am richtigen Platz bin.

Es geht ja nicht nur um die Hilfestellung im Alltag, sondern auch um andere Werte. Zuhören, Momente teilen, Teilhabe ermöglichen – wir pflegen einfach gute Beziehungen miteinander und das ist etwas ganz Besonderes.

Michi | 26 Jahre

Meine Berufswahl habe ich aus dem Bauch heraus und mit dem Herzen getroffen. Und damit fühle ich mich richtig wohl.

Ich fahre jeden Morgen mit dem Rad zur Schule oder zur Arbeit. Und auch wenn nicht alles immer nur Sonnenschein ist, überwiegen für mich die schönen, positiven Momente.

Natalie | 20 Jahre

Ich komme aus einer großen Familie. Meine Eltern sind 2002 aus unserer Heimat geflüchtet.

Der Gedanke, dass man füreinander einsteht und auch den Schwächeren in der Gemeinschaft hilft, ist fest in meiner Kultur verankert. Ich bin sehr empathisch und liebe die praktische Arbeit mit Menschen.

Amira | 18 Jahre

In meinem ersten Leben war ich in der Logistik bei einem großen Online-Händler beschäftigt. Die Arbeit war hart und hat mich menschlich überhaupt nicht abgeholt.

Ich war schon immer sozial engagiert und anderen Menschen zu helfen, ist einfach ein tolles Gefühl.

Iris | 39 Jahre

Mein kleiner Bruder hat eine geistige Behinderung. Für mich war darum immer klar, dass ich im sozialen oder medizinischen Bereich arbeiten möchte.

Als Heilerziehungspfleger kann ich täglich etwas bewegen und mich mit ganzem Herzen für eine Welt einsetzen, die für Toleranz und Vielfalt steht.

Sascha | 23 Jahre

*Die Namen und Fotos deiner Community haben wir aus Datenschutzgründen geändert.

Deine Ansprechperson

Petra Mihali-Brühl

Leitung Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Heilerziehungspflege

Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Heilerziehungspflege
Steinheimer Straße 21
65366  Geisenheim
06722 40688417
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